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Sonntag 30.10.2022

Braunschweig unterliegt Göttingen

Niederlage für die Löwinnen

Am vergangenen Samstag unterlag das LionPride der Eintracht aus Braunschweig den medical instinct veilchen BG 74 Göttingen mit 36:57.
Wie bereits vor dem Spiel vermutet, stand US-Girl Whitney Jacob verletzungsbeding nicht zur Verfügung. Dieser Umstand schwächte die Blau-Gelben weiter immens. Einen richtig guten Start erwischten die Gäste aus Göttingen. Nach 3 Minuten führten die Veilchen mit 7:0 und zwangen Braunschweig zur Auszeit. Im Anschluss punktete Göttingen zum 0:9, ehe Lena Lingnau nach gut 4 Minuten Spielzeit per Dreier auf 3:9 verkürzen konnte. Die Gastgeberinnen ließen sich nicht wirklich abschütteln. Nach Ende des 1. Viertels stand ein 9:14 in der Statistik. Im 2. Viertel kämpften sich die Löwinnen immer näher heran. 1:24 Minuten vor Ende der 1. Halbzeit zeigte die Anzeigetafel ein 20:22. Kurze Zeit später erzielte Corinna Pöschel den erstmaligen Ausgleich (22:22). Zur Halbzeit führten die Gäste aus Südniedersachsen mit 25:23. Sofort nach dem Seitenwechsel war es Octavia Loll, die zum 25:25 ausgleichen konnte. Die Veilchen kamen wieder konzentrierter in die Partie, während die Braunschweigerinnen begannen, erneut einfache Fehler zu produzieren. Am Ende des 3. Viertels hatten sich die Gäste wieder absetzen können (30:42). Im abschließenden 4. Viertel brachen die Gastgeberinnen erneut ein. Immer wieder rannten sich die Löwinnen in der gegnerischen Verteidigung fest, anstatt den Ball zu bewegen. Der deutliche Erfolg der Göttingerinnen geht aufgrund einer besseren Leistung in der 2. Halbzeit in Ordnung. Eintracht-Coach Christian Steinwerth nach dem Spiel. „Bei uns sieht es immer an einem Ende des Feldes gut aus. Das war heute wieder in der Defense. Da kommen der Charakter und die Energie, die in der Mannschaft steckt, zum Tragen. Dadurch haben wir Göttingen bei 57 Punkten halten können. Dann kommt das andere Ende des Feldes. Egal was wir für Würfe herausspielen, nichts fällt. In den wichtigen Momenten schießt Göttingen einen Dreier und wir kontern mit einem Airball. Das ist die Story unserer bisherigen Saison. Wir haben eben diese Situation mit den
Langzeitverletzten wie sie ist. Zum Ende wollen wir dann immer zu viel mit der Brechstange, als vielleicht doch nochmal einen Pass auf eine besser positionierte Mitspielerin zu spielen“. Am kommenden Wochenende reisen die Löwinnen nach Chemnitz zu den ChemCats.
Viertel: 9:14; 14:11; 7:17; 6:15.
Punkte Braunschweig: Pöschel 6, Wildrich 1, Lingnau 3, 1 Dreier, Sohn 12, 9 Rebounds, Faustmann, Bikker, Voß 2, Loll 10, 10 Rebounds, Brox, Niemann 2.

Foto: Allsportfaces

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