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Sonntag 16.10.2022

Eintracht unterliegt Neuss

Trotz gutem Start - Niederlage für die Löwinnen

Die Geschichte der gestrigen 47:69 Heimniederlage des LionPride der Eintracht aus Braunschweig gegen die Tigers aus Neuss ist eigentlich schnell erzählt, da sie sich von Woche zu Woche wiederholt. Braunschweig kam gut in die Partie. Vieles von dem was sich das Team vorgenommen hatte wurde auch umgesetzt. Aber auch in dieser Partie ließen die Schützlinge von Head-Coach Christian Steinwerth wieder viele einfache Punkte liegen. Das LionPride führte nach dem 1. Viertel mit 17:7. Während die Gäste im 2. Viertel immer besser in die Partie kamen, unterliefen den Blau-Gelben zunehmend einfache Fehler. Bis Mitte dieses Spielabschnitts war es ein Spiel auf Augenhöhe. Neuss änderte ein wenig die Taktik und schnell hatte sich das Team vom Rhein zur Halbzeit auf 25:25 herangekämpft. Was sich schon im 2. Viertel angedeutet hatte, nahm dann in der 2. Halbzeit seinen Lauf. Die Blau-Gelben zeigten das Gesicht wie in den Spielen zuvor. Nichts lief in den Reihen der Eintracht zusammen, sodass am Ende eine verdiente Niederlage in der Statistik stand. Einen weiteren Rückschlag musste das LionPride bereits 2 Minuten vor Ende des 1. Viertels hinnehmen. Mannschaftskapitänin Veronika Slazyk verletzte sich am Knie und musste fortan ausscheiden. Ob sie im Spiel am kommenden Wochenende eingesetzt werden kann, muss eine ärztliche Diagnose klären. Eintracht-Coach Christian Steinwerth: „Heute hat sich die bisherige Saison wiedergespiegelt. Wir starten ambitioniert und motiviert. Wir verteidigen gut, aber offensiv sind wir auch in der ersten Phase so schwach, dass wir uns einen verdienten, deutlicheren Vorsprung einfach nicht holen. Deshalb bleibt die Tür für den Gegner immer offen. Defensiv machen wir einen guten Job, in der Offense sind wir jedoch total verunsichert. Neuss trifft in der wichtigen Phase des Spiels, während wir 2 – 3 Airballs in Folge werfen. Wir hatten über das ganze Spiel auch zu viel einfache Fehler, die aus der Verunsicherung kommen. Es ist jetzt erforderlich, dass wir viel miteinander reden. Das ist jetzt gerade nicht einfach, aber man muss weiter Vertrauen bilden“.
Viertel: 17:7; 8:18; 12:18; 10:26.
Punkte Braunschweig: Lingnau 4, 7 Rebounds, Sohn 5, Faustmann, Slazyk, Bikker 2, Voß 3, 1 Dreier, Loll 7, 1 Dreier, 6 Rebounds, Brox 10, Jacob 16, 2 Dreier, 12 Rebounds, Niemann.

Foto: Allsportfaces

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