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Montag 20.09.2021

LionPride scheidet aus dem Pokalwettbewerb aus

Erstligist zu stark für dezimiertes Team

Am vergangenen Samstag startete das LionPride der Eintracht aus Braunschweig in das erste Pflichtspiel der Saison. Gegner in der 2. Runde des Pokalwettbewerbs war das Team des Herner TC.

Erwartungsgemäß setzte sich der Erstligist mit 63:50 durch und erreichte somit die nächste Runde. Bedingt durch Verletzungen, Abstellungen für die Nationalmannschaften (3x3) und aus beruflichen Gründen standen den Blau-Gelben nur acht Spielerinnen zur Verfügung. Dabei startete die Truppe von Eintracht –Coach Christian Steinwerth gut in die Partie. Stefanie Grigoleit gelangen die ersten Punkte der Partie durch zwei Freiwürfe. Man konnte den Löwinnen anmerken, dass sie sich vorgenommen hatten, den Gegner aus der Beletage des Damenbasketballs zu ärgern. Mitte des 1. Viertels fanden die Gäste dann jedoch besser ins Spiel und übten fortan permanent Druck auf die ballführende Spielerin der Gastgeberinnen aus. Das bereitete den Braunschweigerinnen zunehmend Schwierigkeiten und am Ende des 1. Viertels zeigte die Anzeigetafel eine 20:10 Führung für den Herner TC. Auch über das 2. Viertel kontrollierte der Erstligist das Spiel, jedoch Braunschweig hielt tapfer dagegen und so führte die Truppe aus dem Ruhrgebiet zur Halbzeit mit 35:21. Weronika Slazyk erzielte die ersten beiden Punkte nach dem Seitenwechsel zum 23:35, ehe dann die Gäste das Tempo wieder anzogen und schnell wieder eine 23:39 Führung herstellten. Die Löwinnen ließen sich jedoch nicht abschütteln und kamen zum Ende des 3. Viertels wieder auf 9 Punkte heran (36:45). Gleich nach Beginn des Schlussviertels kassierte Stefanie Grigoleit ihr fünftes persönliches Foul und stand damit ihrem Team nicht weiter zur Verfügung. Die Blau-Gelben kämpften tapfer bis zum Schluss und unterlagen am Ende mit einer starken Leistung einem erfahrenen Erstligateam mit 50:63.

Eintracht-Coach Christian Steinwerth nach dem Spiel: „Ich bin stolz auf die Mannschaft wie sie heute zusammengehalten haben. Der Zusammenhalt hatte heute absolute Priorität für uns. Man hat in diesem Spiel gesehen, dass unser Gegner in der Lage ist, starken Druck aufzubauen. Das haben wir erneut, Jordan Chavis ist ja weiter verletzt, als Team gut gelöst. Ein Extralob geht heute an Franka Wittenberg, Ilona Brox und Arianna Zampieri, die alles was sie hatten in dieses Spiel geworfen haben.“

Das LionPride kann dem Saisonstart in der Liga am kommenden Wochenende optimistisch entgegensehen. Am Samstag tritt die Steinwerth-Truppe dann bei der Panthers Academy Osnabrück an. Tipp-Off in der OSC-Halle A ist um 19:30 Uhr.

Punkte Braunschweig: Grigoleit 11, 7 Rebounds, Slazyk 2, Zampieri 18, 3 Dreier, 8 Rebounds, Voß 2, Sohn 4, Brox 4, 6 Rebounds, Miller-McCray 4, Wittenberg 5.

Foto: Allsportfaces

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